Entenbrust mit Orangensoße (salicylatarm) (mit histaminarmer Variante)
Zutaten für 4 Personen:
- 2 Entenbrustfilets (ca. 500 g)
- Salz
- 2 Bio-Navel-Orangen (Vorsicht: nicht histaminarm!)
- 1 Eßlöffel Reismehl
- Wasser
Zubereitung:
Ofen auf 130 Grad vorheizen.
Die Entenbrüste waschen, trocken tupfen und auf der Fettseite mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Vorsicht: dabei nur die Haut, nicht das Fleisch einritzen. Entenbrüste leicht salzen.
Die Entenbrüste mit der Fettseite nach unten in eine Pfanne legen und auf mittlerer Hitze anbraten, bis das Fett ausgetreten und die Fettschicht knusprig ist. Dann wenden und auf der anderen Seite für ca. 1 Minute anbraten. Entenbrüste aus der Pfanne nehmen. Pfanne mit dem Bratensatz zur Seite stellen.
Auflaufform mit kaltem Wasser ausspülen, Entenbrüste mit der Fettseite nach oben hinein legen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten nachziehen lassen. Die Entenbrüste sollen am Ende innen noch zartrosa sein.
Für die Soße eine der Orangen mit heißem Wasser gut abspülen, trocken reiben und die Orangenschale abreiben (z.B. mit einer feinen Käsereibe). Beide Orangen halbieren und auspressen.
Aus der Pfanne, in der die Entenbrüste angebraten wurden, das Fett bis auf 2 Eßlöffel ausgießen*. 1 Eßlöffel Reismehl im Fett unter Rühren leicht anbräunen, unter weiterem Rühren mit dem Orangensaft ablöschen. Die geriebene Orangenschale zugeben. Unter Rühren nach und nach soviel Wasser zugeben, bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Dabei immer wieder aufköcheln lassen (durch das Köcheln dickt die Soße weiter ein). Mit Salz abschmecken.
Histaminarme Variante:
Orangen sind bei Histamin-Intoleranz in der Regel sehr schlecht verträglich. Für eine histaminarme Variante deshalb die Orangen weglassen und stattdessen für die Soße entsprechend mehr Wasser hinzu geben. Man erhält so eine klassische – und ebenfalls sehr leckere! – braune Bratensoße.
Die Entenbrüste in Scheiben schneiden und mit der Soße auf einem Teller anrichten. Dazu passen Rotkohl und Spätzle oder brauner Reis.
—
*Das ausgelassene Fett ein einem geschlossenen Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren und als Brotaufstrich oder zum Braten verwenden.
Schreibe einen Kommentar