Champignon-Risotto (niedriger Salicylat- und Amingehalt)

Was Pilze können, können nur Pilze! Welchen Unterschied schon eine kleine Menge Champignons für ein Gericht machen, kann man sehr lecker mit diesem Risotto-Gericht ausprobieren.

Achtung: Weiße Champinons sind nicht strikt salicylatarm, sondern haben einen niedrigen Salicylatgehalt. Sie werden bei einer Salicylat-Intoleranz oft vertragen, wenn sie in kleineren Mengen ab und zu gegessen werden. Dasselbe gilt für ihre Verträglichkeit bei Histamin-Intoleranz (s. Tabelle zum Salicylat- und Histamingehalt von Gemüse).

In diesem Rezept werden deshalb bewusst nur kleine Mengen Champignons verwendet – die dennoch den typischen Pilzgeschmack in das Gericht bringen!

  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • 3 – 5 Stangen Staudensellerie samt Blattgrün
  • 1 weiße Zwiebel (oder 1/2 Bund Frühlingszwiebeln mit geradem Stängel)
  • 3 mittelgroße weiße Champignons
  • 500 g Risottoreis, z.B. Arborio
  • 600 ml Wasser (oder, falls zur Hand, selbstgemachte Hühnerbrühe)
  • 1 Teelöffel Salz

Den Stangensellerie waschen, Stielende, holzige Teile und ggf. braune Stellen entfernen, Blätter abschneiden und hellgrüne Blätter zur Seite legen. Die Stangen längs ein bis zweimal durchschneiden und dann in kleine Würfel schneiden. Die hellgrünen Blätter in feine Streifen schneiden und zur Seite stellen.

Zwiebel (oder Frühlingszwiebeln) säubern und in kleine Würfel schneiden.

Champignons säubern, Stielende abschneiden und Champignongs in sehr feine Blätter schneiden.

Pfanne mit dem Rapsöl auf mittlere Temperatur bringen und Staudensellerie, Zwiebel(n) und Champignons andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Reis zugeben und 3 Minuten mitbraten (Temperatur nicht zu hoch, sonst brennt es an!).

Wasser oder Brühe, Salz und Sellerieblätter zugeben, zum Kochen bringen und das Ganze bei geschlossenem Deckel (!) auf sehr kleiner Flamme 25 Minuten gar ziehen lassen.

Guten Appetit!

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