Fishpatties mit Joghurtsoße

Ein abgewandeltes thailändisches Rezept, das auch meinen Kindern gut geschmeckt hat (die Fischfrikadellen nicht mögen):

  • 500g Weißfisch-Filet (z.B. Kabeljau)
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 1 mittelgroßes Ei

Den Fisch in kleinere Stücke schneiden und dann zusammen mit den kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln und den restlichen Zutaten in der Küchenmaschine zu einem feinen Fischbrei verarbeiten.

Mit der Hand oder mit Löffeln flache Küchlein formen und in reichlich heißem Rapsöl in der Pfanne frittieren.

Dazu schmeckt gut eine kalte Soße aus

  • 1 Naturjoghurt
  • 2 Eßl. Schmand
  • Salz nach Geschmack
  • 1/2 Tl. Citronensäure oder Magnesiumcitrat
  • 2 Eßl. kleingeschnittener Schnittlauch

und Salzkartofffeln.

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4 Kommentare

  1. Hi Katrhin,

    das ist voll Okeh, du 😉

    Im Ernst: solche Übersetzungsfehler oder -ungenauigkeiten führen öfter zu Verwirrungen und dazu, dass man ungewollt doch Salicylsäure im Essen hat (siehe z.B. die „spring onion“-Diskussion oben).

    Auch wenn das hier zum Glück nicht der Fall ist freu ich mich über solche Experenhinweise. Und nebenbei hab ich auch noch ein bischen was über Weißfische gelernt 🙂

    Viele Grüße
    Sylke

  2. ja, mit der Übersetzung erklärt sich das 🙂 Ich wollte dabei übrigens nicht besserwisserisch rüberkommen, ist nur so ein Steckenpferd von mir 🙂 Weißfische sind Cypriniden (Karpfenartige), aber nicht alle Cypriniden sind Weißfische – der klassische Karpfen zum Beispiel nicht. Weißfische zu kaufen ist eh schwierig, wegen der vielen Gräten haben die keinen hohen kommerziellen Wert, auch wenn sie sehr lecker sind.
    Nun aber gut – für das Rezept ist das alles wirklich nicht relevant. 🙂
    VG Kathrin

  3. HI – vielen vielen Dank für deine Rezepte. Ich bin grad so überfordert mit meiner neuen Ernährung (Histaminose und ASS), und ehrlich froh ein paar Vorschläge gefunden zu haben!

    An dieser Stelle aber einen kurzen Einwurf: Kabeljau ist kein Weißfisch. Weißfische leben im Süßwasser, und heißen Brachse, Rotauge, Rotfeder etc…. 🙂
    Aus denen kann man aber hervorragend Patties machen. Man bekommt sie nur schlecht….

    vG
    Kathrin

    1. Hallo Kathrin,

      ich freu mich, wenn die Rezepte dir helfen, ein wenig besser in die „neue Ernährung“ zu finden 🙂

      Danke auch für deinen Hinweis auf das Problem mit den „Weißfischen“. Tatsächlich ist es wohl ein Übersetzungsproblem (das Rezept ist von einem englischen abgewandelt …). „Whitefish“ bedeutet im Englischen „magerer, weißfleischiger Meeresfisch“, zB. auch Kabeljau. Im Deutschen wird es manchmal als Lehnwort in dieser Bedeutung genutzt (so auch von mir hier). Korrekt ist aber deine Erklärung von Weißfisch als Arten der Unterfamilie Leuciscinae, was, wenn ich es richtig verstanden habe, alles Karpfenfische sind.

      Gemeint sind also in diesem Rezept die mageren, weißfleischen Meeresfische. Was wahrschienlich gut ist, denn die sind einfacher zu bekommen 😉

      Echte „Weißfische“ sind sicher vom Salicylsäuregehalt auch OK – sie haben nur nicht so viel EPA (weshalb im ursprünlichen Rezept wahrscheinlich die Seefische bevorzugt wurden).

      Für dich wird mit einer Histaminose eh das Wichtigste sein, dass der Fisch FRISCH ist.

      In diesem Sinne: guten Appetit!!!

      Sylke