Kohl-/Schupfnudelpfanne
Ein Rezept von AndreaK
Reicht für 2 – 3 Portionen:
Schupfnudeln:
300 g Kartoffeln
15 g Butter (flüssig)
2 Eigelbe
25 g Speisestärke
Salz
Mehl zum Verarbeiten
Kartoffeln schälen und weich kochen.
Warm durch die Kartoffelpresse drücken (sehr feines Püree machen!)
Butter, Eigelb, Stärke unterrühren und salzen.
Masse abkühlen lassen! Warm bekommt man schwer Röllchen geformt!
Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche kurz kneten und zu einer daumendicken Rolle formen und fingerlange Stücke schneiden. Zu Schupfnudeln formen.
Wenn der Teig zu sehr klebt, kleine Miniknödel formen, schmecken genauso gut
Hände in jedem Fall gut anfeuchten zwischendurch, das hilft gegen kleben.
Bällchen/Nudeln in reichlich kochendes Salzwasser geben.
Nach ca. 5 Minuten treiben sie an die Oberfläche, dann sind sie gut.
In einer Pfanne etwas Butter erhitzen und vorsichtig etwas „anknuspern“ (leicht bräunen).
Danach warmstellen.
Pfanne brauchen wir jetzt für den Kohl:
300g Weisskohl
150g Lauch
1 Knoblauchzehe, gehackt
2 EL Sojasauce
1 EL Malzessig (Anm.: online bei Gegenbauer, Österreich, gekauft. Hier in NRW habe ich nirgends Malzessig gefunden)
4 EL Wasser
1 TL Zucker
1 TL Speisestärke
Einige Korianderblätter
Salz
Schnittlauch
Kohl waschen, putzen, in Blätter teilen.
Diese in schmale Streifen schneiden.
Lauch waschen, putzen, längs halbieren und in schmale Streifen schneiden.
Wasser, Sojasauce, Malzessig, Zucker und Speisestärke gut verrühren.
In der Pfanne den gehackten Knoblauch andünsten, Lauch dazugeben. 1 Minütchen unter Rühren dünsten. Kohl dazu geben und weitere 3 Minuten rührend anbraten.
Sauce angiessen, alles Aufkochen lassen.
Herdplatte ausschalten.
Salz und Koriander zum Kohl geben, Schupfnudel/Klösschen vorsichtig unterheben.
Deckel drauf und 2 Min. durchziehen lassen.
Gewaschenen Schnittlauch in Röllchen schneiden, auf die Kohl/Schupfnudelpfanne streuen und sofort servieren.
Anmerkung Sylke: Sojasoße ist salicylsäurearm, aber extrem histaminhaltig. Wer auf Histamine / Amine empfindlich reagiert, sollte die Sojasoße weglassen und entsprechend mehr Salz nehmen. Auch Malzessig kann viele biogene Amine enthalten. Besser verträglich ist oft entsrpechend verdünnte Essigessenz.
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