Birnen-Granatapfelmus

Ein Rezept von AndreaK

Reicht für 2 kleine Marmeladengläschen:

1 Granatapfel, auf der Arbeitsplatte rollen und damit die Kerne lösen (der Apfel knistert beim Rollen).
Beim Aufschneiden aufpassen -> spritzt ordentlich!
Wer Spritzer vermeiden will, füllt eine grosse Schüssel mit Wasser und schneidet den Apfel dann unter Wasser. Dabei geht allerdings etwas leckerer Saft verloren!
Kerne auslösen und in einer anderen Schüssel sammeln. Die weisse „Zwischenschale“ wegzupfen, die ist bitter!
5 Birnen schälen und entkernen, würfeln
Früchte zusammen mit 100ml Waser  in einem Kochtopf 60 min. simmern lassen.
Danach pürieren und durch ein feines Sein in einen anderen Kochtopf passieren.
50ml Birnensaft,
2 TL Vanillezucker,
350g Zucker,
1 Päckchen Zitronensäure
Zum Mus hinzufügen.
Masse wieder aufkochen und unter Rühren 15 – 20 min einkochen.
Heiss in saubere, gespülte Twist Off (Marmeladen) Gläser einfüllen und sofort verschliessen.

Für Marmelade leider nicht fest genug, da fehlt das Pektin und man müsste zum Konservieren auch noch mehr Zucker nehmen (50% Früchte, 50% Zucker). Da das Ganze  aber so schon extrem süß ist, habe ich mich für Mus entschieden. Ggf. kann man mit Gelantine für mehr Festigkeit sorgen. Habe ich aber nicht versucht. Ich nehm das Mus zum „Würzen“ von Mineralwasser und zum Herstellen von Fruchtjoghurt.
Oder sonntags auf dem Frischkäsebrötchen – lecker 🙂

 

Anmerkung Sylke: Granatapfle hat nach Anne Swain wenig Salicylsäure (0,07 mg/100g) und auch Sharla Race listet Granatapfel unter der Kategorie „low“. Im „RPAH Elimination Diet Handbook allerdings wird Granatapfel in der Kategorie „High“ gelistet. Woher diese Unstimmigkeit kommt, konnte ich bisher nicht heraus finden.
Falls ihr Erfahrungen mit Granatapfel macht – gute oder schlechte – freue ich mich über eine Nachricht im Kommentar!

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