Hühnerbrühe selbst gemacht
Das Beste am Sonntagsbrathuhn ist, dass hinterher die Knochen übrig sind: denn daraus wird eine superleckere Hühnerbrühe! Und so geht’s:
- Knochen und Knorpel vom Biohuhn (aber keine Haut!)
- 1 Stange Lauch
- 1 Stange Staudensellerie
- Grün vom Staudensellerie (das Grün ganz innen ist am zartesten, das äußere kräftiger im Geschmack)
- 1/4 Steckrübe (wenn zur Hand, sonst geht’s auch ohne)
Lauch, Staudenselleriestange und -grün waschen. Lauch und Staudenselleriestange einmal längs und einmal quer durchschneiden (so dass sie in den Topf passen). Die Steckrübe großzügig schälen und in grobe Würfel schneiden.
Das Gemüse zusammen mit dem Grün von Staudensellerie (unzerkleinert) und den Hühnerknochen und -knorpeln in einen Topf geben, gut mit kaltem Wasser bedecken, zum Kochen bringen und ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Brühe absieben: fertig.
Je nachdem, wie konzentriert die Brühe ist, kann man sie noch mit Wasser verlängern.
Schmeckt supertoll als Suppe: dazu mit Salz abschmecken und Suppennudeln oder Reis und die Reste vom Bratenhuhn (falls vorhanden) in die Brühe geben. Soll die Suppe gut sättigen, kann man auch noch ein (mit der Gabel gut verschlagenes) Ei langsam in die kochende Brühe einrühren.
Die Brühe lässt sich aber auch prima einfrieren und ist dann zur Hand, wenn man zum Beispiel Hühnerbrühe für Risotto mit Huhn braucht 🙂
Schreibe einen Kommentar