Couscous! (salicylsäurearm)

Kamel aus dem Land des CouscousDer Winter kommt: Zeit für Couscous!

Man nehme:

  • 800 g Rindfleisch – anschmoren (am besten in zwei Portionen nacheinander). Dann zugeben:
  • 1 kleine Dose Kichererbsen
  • 1 kleine Dose weiße Bohnen
  • 200 g Steckrübe, in großen Würfeln
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 Stangen Staudensellerie, in Scheiben geschnitten

Alles mit Wasser bedecken und ca. 1 Stunde simmern lassen. Anschließend noch

  • 1/4 Kohlkopf (Weisskohl), in feine Streifen geschnitten
  • 4 mittelgroße Kartoffeln, in großen Würfeln

zugeben und 20 Minuten weiter köcheln. Zum Schluss nach Geschmack salzen. Schmeckt zu Couscous (also dem Grieß), aber auch gut zu Reis und lässt sich auch prima einfrieren.

Gewürzt wird ein Couscous traditionell mit der Gewürz-Chili-Paste Harissa. Hier ist meine salicylsäurearme Variante:

  • 10g getrocknete Chilischoten (z.B. Bird’s Eye), mit kochendem Wasser übergießen, 90 Minuten ziehen lassen, abschütten und in Küchentüchern abtrocknen, mit
  • 1 Tl Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Tl Koriandergrün
  • 2 El Rapsöl

mit dem Mixstab zu einer Paste mixen. Vorsicht: dieses Harissa ist nichts für Anfänger! 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 Kommentare

  1. Mmmmmh Vielen Dank, das muss ich unbedingt ausprobieren!

    Habe dieses Jahr einfach extrem Mühe Steckrüben zu finden 🙁 Hatte sie zuletzt in England, so schade, dass es die dort haufenweise in sogar kleinen Geschäften gibt und hier in der Schweiz kann man sie suchen…..

    1. Hallo Maria,

      wenn du keine Steckrüben findest, lässt du sie einfach weg und machst ein paar Kartoffeln mehr rein. Das Schöne an Couscous ist ja, dass man eigentlich alles reinmachen kann, was man möchte. So gesehen ist das Rezept eher eine Anregung 🙂

      Ich wünsch dir schonmal guten Appetit!
      Sylke

      PS: Ich wusste gar nicht, dass die Schweiz ein Steckrübenmangelgebiet ist. Hier in D’land gibt es die relativ häufig – obwohl die jüngeren Kassierer dann immer nachfragen müssen, was das ist, weil sie den Preis sonst nicht eingeben können … 😉